Freie Berufe im Saarland

für den Einzelnen und für das Gemeinwohl

Freie Berufe


In Deutschland sind die sogenannten Freien Berufe dadurch gekennzeichnet, dass sie aufgrund besonderer beruflicher Qualifikation persönlich, eigenverantwortlich und fachlich unabhängig geistig-ideelle Leistungen erbringen…

Freie Berufe in Zahlen


Zuverlässiges Indiz für den Beitrag der Freien Berufe zur Wirtschaftsleistung im Saarland ist der Anteil von 2,175 Milliarden Euro am Gesamtumsatz aller Wirtschaftszweige in Höhe von ca. 75,1 Milliarden Euro im Saarland…

Freie Berufe in Kammern und Verbänden


Wegen ihrer Allgemeinwohlbindung unterliegen die Freien Berufe in Deutschland in aller Regel besonderen berufsrechtlichen Bindungen nach Maßgabe der staatlichen Gesetzgebung und/oder des von ihrer jeweiligen Berufsorganisation…

Aktuelles


Freiberufler-Ticker vom 17. März 2023

Hoher bürokratischer Aufwand ist Hemmnis für Gründerinnen und Gründer – neue Bürokratie-Befragung

Aus einer Pressemitteilung der KfW vom 14. März 2023 geht hervor, dass sich Gründende einfachere, schnellere und digitale Prozesse im Kontakt mit öffentlichen Institutionen wünschen und der hohe bürokratische Aufwand zurzeit ein Hemmnis für Gründertätigkeit und -bereitschaft darstellt. Auch bestehende Unternehmen stellt die Bürokratie vor große Herausforderungen, insbesondere kleine sowie junge Unternehmen, die hinsichtlich ihrer Kapazitäten und Mittel zur Bürokratiebearbeitung eingeschränkt sind. Menschen, die sich selbstständig machen (wollen), haben mit Abstand am häufigsten Kontakt mit dem Finanzamt (75 Prozent), gefolgt vom Gewerbeamt (64 Prozent), dem Arbeitsamt (59 Prozent), den gesetzlichen Krankenkassen (57 Prozent) sowie der Deutschen Rentenversicherung (DRV) (45 Prozent).

Freiberufler-Ticker vom 10. März 2023

Aktuelle und potenzielle volkswirtschaftliche Folgekosten der Klimakrise

Von 2000 bis 2021 sind in Deutschland mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen der Klimakrise entstanden, alleine 80 Milliarden davon seit 2018. Bis zur Mitte des Jahrhunderts wird je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro gerechnet. Das ist das Ergebnis einer Studie, die am 6. März 2023 in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragt und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz fachlich begleitet. Zu den finanziell messbaren Schäden kommen zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen, Todesfälle durch Hitze und Überflutungen, die Belastung von Ökosystemen, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Minderung von Lebensqualität.

Freiberufler-Ticker vom 03. März 2023

757.000 Chefinnen im Mittelstand: Anteil von Frauen in Führung auf Höchststand

Aus einem Papier der KfW vom 1. März 2023 geht hervor, dass der Anteil von weiblich geführten Unternehmen im Mittelstand 2022 mit 19,7 Prozent auf einem Höchststand steht. Von den rund 3,8 Millionen Mittelständlern in Deutschland wurden zuletzt fast 20 Prozent von einer Chefin geführt. Die Anzahl von Frauen in der Leitung eines mittelständischen Unternehmens steigt dadurch deutlich auf rund 757.000 (plus circa 150.000). Frauen sind im Mittelstand besonders im Dienstleistungsbereich aktiv: 92 Prozent der Chefinnen lenken ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen. Dieser Anteil war noch nie so hoch. Die größte Frauenquote zeigen dabei wissensintensive Dienstleistungen mit rund 26 Prozent.


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